Unser Forschungsprojekt in den Social Media des Universitätsklinikums Bonn
Anna Bartz

Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben Crowd-Funding nicht leichter gemacht. Das haben wir auch an unserer Kampagne "Spinnenseide für die Medizin" zu spüren bekommen. Inzwischen haben wir unseren Forschungsfokus erweitert und forschen auch zu Lungenersatzmaterial. Das war ein Grund mehr für die neue Kampagne "Knochen- und Lungenregeneration" , die wir nun mit Schwung angegangen sind.

Bei der Herstellung der Webrahmen sowie Aufzucht und Pflege der Seidenspinnen soll uns eine studentische Hilfskraft unterstützen. Zu deren Finanzierung ist das Projekt auf Spenden dringend angewiesen. Die Kosten für die Dauer von 6 Monaten mit 19 Stunden/Woche belaufen sich dabei auf 6000 Euro. Wenn Sie das Projekt unterstützen möchten, so ist dies über eine Spende auf das folgende Projektkonto der RWTH Aachen möglich: Sparkasse Aachen IBAN: DE27 3905 0000 0013 0040 15 BIC: AACSDE33 Verwendungszweck: IA 225060 Vielen Dank!

Um stärkere Impulse aus dem Bereich der Regenerativen Medizin nutzen zu können, habe ich mich zum Wintersemester 2020/21 entschlossen, das Forschungsprojekt an der Universitätsklinik der RWTH Aachen in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Dr. rer. nat. Neuß-Stein am Institut für Pathologie und Helmholtz Institut für Biomedizinische Technologien – Zell- und Molekularbiologie an Grenzflächen fortzusetzen. Das Institut ist Teil der Forschungsgruppe „Stammzellen und Tissue Engineering“ des Stammzellennetzwerkes NRW . Die Arbeitsgruppe von Frau Prof. Dr. rer. nat. Neuß-Stein forscht u.a. bereits zu Biomaterialien für Gewebeersatzstrategien, so dass sich daraus interessante Synergiemöglichkeiten eröffnen. Die Crowdfunding Mittel werden vom Universitätsklinikum Bonn and die RWTH Aachen übertragen und bleiben dem Forschungsvorhaben erhalten.

Liebe Unterstützer*innen, die Tatsache, dass unser Forschungsprojekt „Spinnenseide zur Heilung von Knochen und Knorpel II“ realisiert werden kann, ist maßgeblich einer Vielzahl von Förderinnen und Förderern und auch Kooperationspartnern zu verdanken, die dieses mit Rat und Tat und auch finanziell unterstützt haben bzw. noch unterstützen. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.